Autor: JJJ Vorstand
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Kein guter Tag für die ARD – am Tag des Attentats von Washington fordern Jüdische Journalisten von der ARD mehr Sorgfalt im Umgang mit Sprache!
Der Verband Jüdischer Journalistinnen und Journalisten (JJJ) fordert die Verantwortlichen der ARD, besonders die Chefinnen und Chefs der aktuellen Magazine auf, mehr Sorgfalt bei Formulierungen von Reportern und Moderatorinnen einzufordern. „Heute früh erreichten uns Mitteilungen, wonach ein ARD-Korrespondent im Zusammenhang mit dem Terrorakt vor dem Jüdischen Museum in Washington DC von der „jüdischen Botschaft“ und…
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JJJ kritisiert Reporter ohne Grenzen: Antisemitismus darf im Journalismus keinen Platz haben
Der Verband Jüdischer Journalistinnen und Journalisten JJJ kritisiert den Bericht „Nahaufnahme Deutschland. Pressefreiheit im Überblick“ von Reporter ohne Grenzen RSF. Der Wunsch, dass Redaktionen sich nicht antisemitisch äußern, darf nicht als Einschränkung der Pressefreiheit abgehandelt werden. Hassrede darf keinen Platz im Journalismus haben. Ihr Ausbleiben ist eine Bedingung journalistischer Arbeit, nicht deren Einschränkung RSF schreibt:…
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Hochschulen dürfen kein rechtsfreier Raum werden
Der Verband Jüdischer Journalistinnen und Journalisten ist besorgt über Berichte, die Leitung der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin habe in die Arbeit von Kollegen eingegriffen. Hochschulen dürfen kein rechtsfreier Raum werden. Politische Aktionen und Demonstrationen der Studenten sind für die Öffentlichkeit von Belang, auch und gerade dann, wenn sie aus dem Ruder laufen und ein Klima des…
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Gründung des JJJ
Der Verband Jüdischer Journalistinnen und Journalisten wurde am 10.11.2024 in Frankfurt am Main gegründet.